2033: KI-Chroniken: Wie die Leben von William sich für immer veränderten

Drei Leben, Eine KI-Revolution

SCENARIOFUTUREAI

Daniel Egger

4/25/20232 min read

William erwacht in seiner bescheidenen Wohnung in einem Arbeiterviertel von Detroit, Nordamerika, mitten in der 3. Welle der KI. Er reibt sich die Augen und lauscht dem vertrauten Lärm seiner beiden Töchter, die in ihrem gemeinsamen Zimmer lachen und spielerisch streiten.

Während er sich auf den Tag vorbereitet, denkt der 35-jährige William, ein Lagerarbeiter und Vater von zwei Kindern, darüber nach, wie der wachsende Einfluss der KI nicht nur sein Leben verändert hat, sondern auch die Gesellschaft um ihn herum geprägt hat. Bei seiner Arbeit in einem lokalen Lager überwacht er KI-gesteuerte Automatisierung und Robotik und beobachtet ihre stetig wachsende Verbreitung.

Vor der KI-Welle hatte William verschiedene Rollen innerhalb des Lagers inne, von manueller Arbeit bis zur Lagerverwaltung. Doch mit der tieferen Integration der KI bemerkt er, wie einige Kollegen ihre Jobs an die Automatisierung verlieren, was seine Sorgen um die Arbeitsplatzsicherheit schürt. Infolgedessen denkt William darüber nach, eine berufliche Weiterbildung in einem Bereich zu absolvieren, der weniger anfällig für KI-Fortschritte ist, um seine Zukunft zu schützen.

In der 3. Welle der KI sieht sich William mit Herausforderungen wie Arbeitsplatzsicherheit, eingeschränktem Zugang zu KI-gesteuerten Bildungsangeboten und Ressourcen und finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Dennoch erkennt er die potenziellen Vorteile der KI, darunter verbesserte Effizienz und Bequemlichkeit im täglichen Leben.

Nach und nach nimmt William KI-gesteuerte Dienstleistungen und Werkzeuge für Arbeit, Kommunikation und Freizeit an und passt sich der rasch verändernden Welt an. So verlässt er sich beispielsweise auf KI-Assistenten für die Verwaltung seines Terminplans und die Budgetierung des Familieneinkommens.

Versicherungsgesellschaften haben begonnen, verschiedene Pläne mit und ohne KI-Dienstleistungen anzubieten. Diejenigen mit KI-Dienstleistungen erhalten personalisierte Medizin und Zugang zu Plattformen wie "Patients Like Me". Leider kann sich William diese KI-Dienstleistungsversicherung nicht leisten. Trotzdem braucht er sie dringend, da seine Tochter ständig unter Entzündungen leidet, die niemand erklären kann. Er hofft, dass die KI-Dienste bei der Diagnose seiner Erkrankung helfen und eine geeignete Behandlung ermöglichen könnten.

Williams Sozialleben entwickelt sich weiter, da die KI verändert, wie Menschen sich verbinden und interagieren. Er trifft sich mit Freunden und Kollegen in virtuellen Räumen, Augmented-Reality-Treffen und KI-gesteuerten sozialen Plattformen. Trotzdem bleibt er seiner Familie gegenüber verpflichtet, qualitätsvolle Zeit mit ihnen zu verbringen und KI-bereicherte Erlebnisse wie virtuelle Realitätsparks und von KI kuratierte Gemeinschaftsveranstaltungen zu erkunden.

Widerstandsfähig und einfallsreich stellt sich William den Sorgen über die möglichen negativen Auswirkungen der KI direkt. Er nutzt aktiv Chancen, sich an die Veränderungen anzupassen, und bemüht sich, seiner Familie eine bessere Zukunft zu bieten. Indem er sich über KI-Entwicklungen informiert und die ethischen Implikationen der KI auf die Gesellschaft navigiert, zielt William darauf ab, zu einer gerechteren Zukunft für alle in seiner Gemeinschaft beizutragen. Trotz seiner finanziellen Herausforderungen und ungeklärten Gesundheitsproblemen bleibt William entschlossen, eine Lösung zu finden, die seine Lebensqualität verbessert und eine stabile Zukunft für seine Familie sichert.

„Als Lagerarbeiter in der 3. Welle der KI mache ich mir Sorgen, dass meine Arbeit durch Roboter ersetzt wird. Ich bin auch besorgt über Datenschutz, die wachsende digitale Kluft und den möglichen Missbrauch von KI-Technologie."